Dieser alte Hund lag mitten auf einer Straße, als wir einkaufen fahren wollten. .
Wir dachten er sei tot. Doch nachdem wir ihn leicht angestupst hatten, bemerkten wir, das er noch lebte.
Er war völlig  apathisch und schien orientierungslos.

Nachdem sich, dort wo wir ihn fanden, niemand für ihn verantwortlich fühlte, nahmen wir den armen Hund mit.
Daheim untersuchten wir ihn erst einmal.
Er war völlig verfloht, seine Augen entzündet und zum Teil total von verfilztem Fell verdeckt und er hatte eine offene Wunde am Hinterteil.
Das eine Auge war so verdeckt, dass wir zunächst dachten, er hätte dieses verloren.
Beim Entfilzen kamen mehrere Madenwurmnester zum Vorschein.

 

Lucky Figo von der Flohhüpfburg

Wir versuchen ihn (wir haben ihn Lucky Figo von der Flohhüpfburg getauft) nun aufzupäppeln und möchten ihm für den Rest seines Lebens ein Gnadenbrot bei uns geben.
Nach dem Baden, Entflohen und Entfilzen und vielen liebevollen Berührungen und natürlich etwas Futter ist es, als würde wieder neues Leben in ihn hineinfinden.
Immer häufiger wedelt er freudig mit dem Schwanz, wenn er uns sieht. Und immer seltener zuckt er zusammen, wenn man ihn berührt. Wir vermuten, dass er heftig geschlagen wurde und das Vertrauen in die Menschen und das Leben verloren hatte. 
Er lag dort auf der Strasse als würde er darum bitten überfahren zu werden, um seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Wir konnten ihn unmöglich dort liegen lassen.

Seine Augen waren sehr entzündet und wir haben ein großes Strohstück herausziehen können. Nun erhält er Salbe für die Augen und sie werden langsam besser. 
Ebenso bekommt er weiches Futter, weil seine Zähne nicht mehr die allerbesten sind. Er ist einfach schon ein sehr alter Opa. 
Nachts friert er und der Winter steht vor der Tür. Er wird nun eine kleine gedämmte Hundehütte bekommen.

Ich poste regelmäßig auf Instagram wie es ihm geht. Hier mache ich ja nur sehr selten etwas.

Dort haben uns mehrfach Menschen angesprochen, die uns finanziell unterstützen möchten.
Denn unser kleiner Bauernhof entwickelt sich zunehmend zu einem Gnadenhof für Tiere, die niemand mehr möchte.
Durch viele Spenden konnten wir dem kleinen Opa „Lucky Figo von der Flohhüpfburg“ sehr gut helfen und eine Hundehütte die wir bauen, Medikamente gegen die fiesen Flöhe und Würmer und eine Salbe für die Augen finanzieren.

Gnadenhof für die ungewollten

 
Wir versuchen genau diesen Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen.
Bisher haben wir das selbstverständlich selbst finanziert! Denn schon seit einigen Jahren haben wir immer wieder Tiere, die wir wegen diverser Umstände bei uns aufgenommen haben. 
Uns ist bisher auch nicht der Gedanke gekommen, um Unterstützung zu bitten.

Gemeinsam schafft man mehr

Uns ist aber bewusst geworden, dass man gemeinsam viel mehr Möglichkeiten hat, schutzbedürftigen Tieren zu helfen.
Wir haben das Grundstück und die Möglichkeit der Pflege. Unsere finanziellen Mittel sind aber begrenzt. Und Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, bedeutet auch immer einen gewissen finanziellen Aufwand.
Lucky Figo ist nur eines der Tierwesen, die wir aus einer Not gerettet haben und wir würden uns freuen, wenn wir weitere Unterstützung für unsere anderen Sorgenkinder bekommen könnten. 
 

Aktuelle Situation

Aktuell müssten wir eigentlich mehrere Ferkel abgeben, weil wir für sie neue Stallungen und Auslaufmöglichkeiten bereitstellen müssten und zwei davon kastrieren. Das alles übersteigt leider unsere finanzielle Möglichkeit. 
 
Wir hatten einen Eber aus falscher Haltung gerettet der eigentlich laut Besitzer kastriert gewesen ist….
Für ihn haben wir dann Schweinedamen gekauft, damit er artgerecht gehalten wird.
So hatten wir eine schöne Rotte und Muff der Eber war wieder glücklich. 
Nun haben zwei der Schweinedamen insgesamt 4 Ferkel geworfen und eine ist noch trächtig.
 
Nachtrag: Einen Tag nachdem ich diese Zeilen schrieb hat die letzte Schweinedame geferkelt. Es sind sieben Ferkel. Eines davon war bei der Geburt tot.
 
Er war also wohl nicht kastriert oder die Kastration hat nicht funktioniert. 

 
Nur ungern wollen wir die Ferkel zum Schlachten weitergeben.

Eine Kastration kostet aber zwischen 80-120 Euro.
Bisher müssen wir zwei Ferkel und den Papa kastrieren. 
Und je nachdem wieviele kleine Eber die letzte Sau werfen wird – kommt noch mehr dazu.

Wir suchen für alle Ferkelchen ein Zuhause, bei dem sie artgerecht gehalten und nicht geschlachtet werden.
Das ist aber nicht so einfach.
 
Hier ist also ganz aktuell Deine Hilfe wichtig. Denn wir schaffen finanziell nicht die drei kastrieren zu lassen.

Wenn Du Dich angesprochen fühlst und uns und den Tieren helfen möchtest – würden wir uns sehr freuen.

Wie du helfen kannst

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Kaufe bei uns im Shop
Zum Einen kannst Du bei uns im Shop etwas kaufen. Damit bekommst Du ein kleines Stück Portugal zu Dir nach Hause und wir verwenden die Einnahmen die wir über den Shop erhalten für unser Leben und auch für die Tiere.
Damit unterstützt Du uns also als Familie und somit auch die Tiere und Du bekommst etwas dafür.
Hier ein paar Eindrücke davon, was Dich in unserem Shop erwartet.


Spenden via Paypal
Oder Du spendest direkt für die Tiere. Alle Spendengelder packen wir separat und verwenden diese direkt für die Tiere die in Not zu uns geraten sind.
Das kannst Du über Paypal machen.
 
Spenden per Banküberweisung
Natürlich kannst Du auch per Banküberweisung spenden.
Die Bankdaten gebe ich gerne an Dich weiter, wenn Du mir eine Mail schreibst. (wildnisfamilie@gmx.de)
 

Danke

Vielen herzlichen Dank an alle die bereits gespendet haben.
Und vielen Dank an alle die spenden möchten. Ganz egal wie viel – es hilft in jedem Fall.
 
Wir bedanken uns regelmäßig auf Instagram bei den Spendern, indem wir den Vornamen erwähnen. 


Authorline

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