Was bedeutet Nichtdirektivität?
Dirigierst oder vertraust Du? Nichtdirektivität bedeutet, sich darin zu bemühen, seinem Gegenüber und sich selbst die Verantwortung und Entscheidungsfreiheit zu überlassen, wie, wo, mit wem, was und wodurch man lernen will –
Die meisten Eltern und Lehrer dirigieren die Kinder. Doch ist das wirklich sinnvoll und gesund für das Kind? Was hat dieses Dirigieren in uns bewirkt? Was würde geschehen, wenn wir anstelle unsere Kinder zu dirigieren, beginnen würden, in sie zu vertrauen?
Coyote Teaching oder auch Nichtdirektivität ist eines unserer Lieblingsthemen. Weil es eine Herausforderung ist, die viel Umdenken und Reflektion in uns gefordert hat und täglich neu fordert, unser Handeln und unsere eigenen Glaubenssätze neu anzuschauen.
Da wir meistens direktiv erzogen wurden, dürfen wir ganz neu lernen, nichtdirektiv zu sein. (Zu uns, zu anderen Erwachsenen und auch und vor allem zu unseren Kindern)
Jemand der dirigiert wird, hat weitaus weniger Freiheit und Handlungsspielraum, als jemand, der sich frei entfalten kann und Mut aufbringen kann zur Lücke, Mut zum Fehler. Mut zu versuchen, zu irren und dann eine eigene Lösung zu finden.
Wer sich auf den Weg des nichtdirektiven Begleitens begibt, kann leicht überfordert sein. Wo soll man beginnen? Wie verhält man sich, wenn man nicht mehr dirigiert? Wohin mit seinen Dirigier Stöcken?
Wie sieht das praktisch aus?
Ich lade Dich ein unseren Söhnen (7) beim Holzhacken zuzuschauen, während ich mit Dir über dieses Thema plaudere. Nebenbei siehst Du, was ich meine mit Nicht dirigieren, sondern einfach gewähren lassen und ins Vertrauen zu kommen.
Und wenn Dich das Thema tiefer interessiert, dann kannst Du gerne hier bei mir ein (Coyote)Coaching buchen und wir begeben uns gemeinsam mit Deinem Thema auf die Spur des „Loslassens und Vertrauens“.
Denn ein nichtdirektiver Lebensstil wird Dich und Deine Familie verändern und große Entspannung hineinbringen. In Dich, Deinen Partner und Eure Kinder.
Dirigierst Du noch oder vertraust Du schon?
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