Eine einstürzende Brücke und Schlaglöcher auf der Reise.
An einer Brücke war uns seltsam zumute. Sie sah nicht mehr wirklich stabil aus, aber wir mussten weiter und es gab nur diesen Weg. Als wir in der Mitte der Brücke waren, hörten wir ein seltsames Geräusch und die Brücke begann sich zu bewegen! Ich also Gas gegeben und zackig drüber. Im Rückspiegel sah ich dann – NICHTS. Die Brücke war eingestürzt.
Was bedeutet eigentlich 3 T? Das stand vor der Brücke auf einem Schild?
Spaß – diese Brücke war bereits eingebrochen –
Aber manchmal kommen wir wirklich über Brücken, bei denen wir schlucken und überlegen, ob wir lieber laaangsam darüber fahren sollten oder schnell.
Langsam würde bedeuten, das wir die Brücke sachte befahren, in der Hoffnung, das sie so hält.
Schnell hingegen, birgt die Hoffnung, das wir sie schnell hinter uns haben.
Ebenso geht es uns mit Schlaglöchern. Ich meine keine Schlaglöchchen – sondern eher Krater, die einfach so, mitten auf der Straße auftauchen! Ist es nun besser, sie langsam zu durchfahren und das Gehoppel auszukosten, um die Reifen zu schonen? Oder doch lieber nach dem Motto „mit hoher Geschwindigkeit drüber“fliegen“, vielleicht merken die Reifen das dann ja nicht?
Schlaglöcher und Brücken sind wiederum wie im realen Leben – auch dort gibt es Schlaglöcher und Brücken…Sie tauchen auf und man kann nicht zurück, es bleibt einem nur drüber zu gehen – kein Ausweichen ist möglich.
Manchmal macht man die „Augen zu und durch“ – manchmal langsam und vorsichtig.
Einige Schlaglöcher lassen dich wieder aufmerksam werden und Brücken können dein Adrenalin höher steigen lassen.
Und manchmal muss man dann in die Werkstatt, um die Kugellager und die Stoßdämpfer reparieren zu lassen, weil man einfach zu viele Schlaglöcher durchlebt hat, nicht wahr?
Viel Spaß, dir lieber Leser(in) – beim nächsten Schlagloch oder wackeligen Brücke deines Lebens!
Das war mal wieder ein wenig philosophisch.
In diesem Sinne – Line von der Wildnisfamilie