Wie sieht eigentlich ein Familienbett bei Minimalisten aus?
Ich kann Dir erklären, wie wir das als Familie mit unserem Familienbett machen.
Wobei wir unterschiedlich schlafen und es immer auf den jeweiligen Ort ankommt, an dem wir leben.
Also unser Familienbett sieht immer wieder anders aus.
So haben wir in der Wildnis lange Zeit direkt auf dem Boden geschlafen. Dort haben wir uns zwischen Steine, Stöckchen und Wurzeln gepuzzelt. Meist war die Matratze von unserem Familienbett aus Tannenreißig. Es hat so wundervoll gerochen!
Damals in der Wildnis haben wir gelernt, mit allen Widrigkeiten umzugehen.
Seither schlafen wir – egal wo – wie auf Wolken.
Unser Bett ist also direkt auf dem Boden. Wir legen eine Decke (oder eine SchurwollYogamatte) auf den Boden. Sie dient uns als „Matratze“ und kann tagsüber einfach weggelegt werden. Das spart uns Platz und jedes Bett ist ganz schnell „aufgebaut“ und man braucht auch keine Schrauben und es quietscht auch nicht.
Schläft man gemeinsam mit Kindern in einem Bett, kann man aus unserem Bodenbett nicht herausfallen.
Die Matratze ist waschbar. (Außer die Yogamatte -)
Mir tut es unwahrscheinlich gut, zu wissen, dass ich einfach überall schlafen kann. Meine Ansprüche also sehr niedrig sind und ich mit den verschiedensten Situationen klar kommen kann.
Hier kannst Du einen weiteren Artikel über das Familienbett von mir lesen.
Ich beschäftige mich gerne mit Zen Buddhismus. Alles ist vergänglich. Nichts bleibt. Das Leben ist Veränderung. Das relativiert das Leben und macht mir bewusst, dass ich die Dinge nicht so ernst nehmen muss. Es gibt mir Leichtigkeit und hilft mir, viele Situationen mit Humor zu nehmen.
Ich habe für Dich einen kleinen Clip gedreht, wie unser Bett aussieht.